Hambacher Schloss

Hambacher Schloss_Scribbles
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Wettbewerb für ein neues Entree des Hambacher Schlosses, 1. Preisgruppe
Lageplan Hambacher Schloss
Wettbewerb für ein neues Entree des Hambacher Schlosses, 1. Preisgruppe
Perspektive 2.Phase
Restaurant_Shop_Info
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Eingangsbereich, Kasse, Info
Eingangsbereich, Kasse, Info

Wettbewerb 2 Stufen, 2004 und 2005, 1. Preis ex aequo

  • Ort: Neustadt an der Weinstraße
  • Bearbeitung: 2004-2005
  • Weitere Projektbeteiligte: Dirk Waldmann, LOMA Landschaftsplanung
  • Kategorien: Wettbewerb

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Die Aufgabenstellung für das neue Entree des Hambacher Schlosses war vielschichtig: eine barrierefreie Erschließung der Anlage, eine kontrollierte Zugangssituation, Vermarktungsmöglichkeiten, eine Überdachung des Hofes.

Die einzelnen Eingriffe, die an unterschiedlichen Orten vorgenommen werden, reagieren spezifisch auf die jeweilige Situation, mit dem gemeinsamen Ziel, die Burganlage quasi ‚rückzubauen‘, einen Zustand herzustellen, in dem die historischen Bauschichten unverstellt bleiben, das Prinzip der ‚Ringe’ freigelegt und die Burganlage in ihrer Gesamtheit deutlicher lesbar wird.

Die besondere topographische Lage der Burganlage und damit verbunden die im Rheintal außergewöhnliche Situation - auf einer Südterrasse einen weiten Ausblick auf die Landschaft genießen zu können - dient ebenso als Anlass zur Neuordnung der Anlage.
Die baulichen Interventionen selbst treten zurück, sie gleichen chirurgischen Eingriffen, die den historischen Bestand stärken.

Die Rasenterrassen mit den Rampenwegen dienen als Zuschauertribünen für Veranstaltungen und sind zugleich barrierefreie Erschließung. In die Burganlage wird auf dem Niveau der oberen Ruinenkammer innerhalb der Ringmauer eine neue, zweite Panoramaterrasse eingefügt. Die Räume des Museumsshop, dem Kiosk und der Verwaltung werden gemeinsam mit dem neu organisiertem Restaurant zwischen die beiden Panoramaterrassen eingeschoben. Restaurant und Restaurantterrasse entwickeln sich unmittelbar entlang der südlichen Ringmauer.
Der Zutritt in das Schloss erfolgt sowohl über den Haupteingang vom Innenhof aus, als auch über den Voitschen Vorbau.

Die baulichen Eingriffe können in Etappen, voneinander unabhängig umgesetzt werden, bilden jedoch zusammen ein integrales Netzwerk, das bei vollständiger Umsetzung den besonderen historischen Ort rahmt.

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Wettbewerb für ein neues Entree des Hambacher Schlosses, 1. Preisgruppe
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