Aufgabe der Machbarkeitsstudie war es für die Burgruine Nürburg eine verbesserte barrierefreie Erschließung mit entsprechender Infrastruktur und ein neues Eingangsgebäude zu planen: Es soll ein neues Eingangsgebäude mit einen offenen Kassenraum als Informationszentrum mit Ausstellungsfläche, Verkaufs- und Aufenthaltsfläche für die Besucher entwickelt werden. Eine Eventfläche für Veranstaltungen von bis zu 200 Personen mit entsprechender Infrastruktur soll das Angebot der Nürburg erweitern.
In Stufe 1 wurde ein Entreegebäude innerhalb der Burgareals konzipiert.
Variante 1 stellt ein Passagengebäude dar, was an einem Rampenweg angeordnet und quasi als „Tasche“ in den Hang eingeschoben ist.
Alternativ wird das Entreegebäude direkt am Burgtor betreten, die Besucher gelangen über einen Aufzug oder Treppen eine Etage höher und treten im oberen Gelände aus, um weiter zu Kernburg zu spazieren.
In Stufe 2 der Machbarkeitsstufe wurde seitens der Bauherren erwogen, die dem Burgareal vorgelagerte Gaststätte zu pachten und so umzubauen, dass das Entreegebäude und die Restauration in einem Gebäude vor dem eigentlichen Burgareal liegen. Durch die Zusammenlegung der Funktionen Gaststätte und Entree entstünden Synergien.