Das Praxisgebäude in Hochstadt steht in zweiter Reihe mit weitgehend freiem Blick auf die Haardt und die direkt angrenzenden Weinberge.
Die Praxisräume mit Empfang und Warteräumen sollten auf einer Ebene im Erdgeschoss liegen. Sowohl Untergeschoss, als auch Obergeschoss sind nicht für Patienten zugänglich und deutlich kleiner. Im Obergeschoss sind die Büros der Zahnärzte untergebracht, im Untergeschoss Labor, Technik- und Umkleideräume.
Die Gebäudekubatur wurde in das Gelände eingebettet, indem das bestehende Gefälle im Gelände überhöht wurde. Auf diesem Wege ist in zwei Ebenen eine ebenerdige Anbindung an den Außenraum möglich.
Insgesamt entwickelt sich das Haus als ein zunächst einfacher Kubus, der durch ‚Ausstülpungen und Raumerweiterungen’ oder ‚Einschnitte’ Beziehungen zwischen der besonderen (einzigartigen) Umgebung und den speziellen Anforderungen des Innenraums herstellt.